1949 im niederbayerischen Hebertsfelden gegründet, etwa 80 km östlich von München, ist die familiengeführte Schmidbauer Unternehmensgruppe heute ein weltweit führender Spezialist für anwendungsspezifische induktive Bauteile. An zwei Standorten entwickeln und fertigen rund 250 Mitarbeiter alle Arten von Wickelgütern, angefangen bei kleinen HF-Spulen bis zu großen Filterdrosseln, vom rückspeisefähigen Netzfilter bis zu kundenspezifischen Stromversorgungen. Zu den Kunden zählen Mittelständler genauso, wie namhafte Konzerne.
Eine hochkarätiges Entwicklungsteam lotet beständig die physikalischen und technischen Grenzen aus und macht das Unternehmen zu einem gefragten Partner weltweit für die Entwicklung energieeffizienter Antriebe in Mobilität und Industrie – oder für Testzentren in der Batteriefertigung. Dabei ist das Unternehmen gelegentlich auch mal seiner Zeit voraus: Vor Jahren noch belächelt, ist heute die von Schmidbauer initiierte Wasserkühlung nicht nur in der Breite der Leistungselektronik angekommen, sondern weltweit ein Standard.
Zahlreiche Forschungsprojekte und Auszeichnungen unterstreichen den innovativen Charakter des Familienunternehmens. Seit 2010 investiert das Unternehmen kontinuierlich in Nachhaltigkeit und arbeitet daran, den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte weiter zu verkleinern. So werden die rund 15.000 Quadratmeter umfassenden Fertigungs-, Lager- und Büroflächen seit zwei Jahren ausschließlich durch Abwärme und Wärmepumpen beheizt.
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